Hier ist meine Lösung (Tipp) für eine echte redudante Stromversorgung für zwei DDS10 Empfänger von ACT.
Diese Schaltung verwende ich u.a. für die 8 Powerservos meiner Extra.
Ein Strang der Stromversorgung.
Hier noch zusätzlich mit Anschluss für eine Spannungsanzeige. Die Kabel sind alle auf eine Seite des Schalters geführt, so dass diese nicht die Antenne des Empfängers kreuzen.
Die Stromversorgung im Modell:
In der Mitte unten findet man die Hauptakkus und im Armaturenbrett darüber die beiden Spannungsanzeigen. Links und Rechts befinden sich über den Empfängern die Elektronik-Schalter, welche von Aussen bedient werden können. Ein Kabelschacht der die Dioden,Stromversorgung zu den Empfängern und die Rinkerne enthält ist vor den Emfängern angeordnet.
Um grössere Modelle, die mit vielen Power Servos ausgerüstet sind, zu betreiben werden meistens s.g. Powerboxen eingesetzt. Diese sind aber leider konzeptionell nicht immer optimal aber aufwendig, schwer und nicht sehr preiswert.
Deshalb setze ich eine seit Jahren bewährte Methode zu Stromversorgung ein. Diese wurde jetzt aber hinsichtlich der grossen Stromaufnahme und dem Doppelempfänger optimiert.
Das Prinzip verwendet den Gedanken zwei Stromversorgungs-Stränge zu verwenden die elektrisch und mechanisch/physikalisch völlig getrennt sind. (also voll redudant sind)
Dabei besteht jeder Strang aus einer Kette von Akku, Akkustecker, Schalter, Diode und Stecker zum Emfänger. Die Verbindung der zwei Stromversorgungen erfolgt erst am/im Empfänger.
Die Verbindung der Buchsen untereinander am Empfänger ist bereits sehr gut für hohe Ströme geeignet,so dass der eingespeiste Strom optimal zu den Servos geleitet wird. Durch das mehrmalige Einstecken am Emfänger wird die Stromversorgung niederohmig auf die Buchsenleiste des Empfängers geleitet. Die Summe der Übergangswiderstände (Kabel,Stecker,Schalter,Diode) wird kleiner. Eine Steckverbindung auf dem Weg zum Servo entfällt. Einfacher Aufbau da jeder Strang identisch mit dem anderen ist. Da die Empfänger bereits eine Spannungsstabilisierung haben wird nicht noch eine externe Stabilisierung benötigt. Eine "Entstörung" des Servoausgangs ist unnötig und HF-Technisch unwirksam. Besser die langen Servoleitungen mit einem Ferritkern entkoppeln sodass diese nicht als Antennen wirken können. Eine geregelte Ausgangsspannung für Servors (bei 6V Akkus) ist unnötig und verschlechtert nur den Gesamtwiderstand. Hier verkleinert man besser den Widerstand der langen Servokabel durch die Verwendung grösserer Querschnitte.
Bei der Verwendung der DDS10 Empfänger kann ein Strang
an die DSQ Buchse angeschlossen werden und der andere Strang an
Steckplatz 9 und 10. Bei diesem Empfängern kann jedes Servo an eine eigene Buchse angeschlossen, und individuell programmiert werden. Deshalb braucht man keine Servoverstärker oder Magic-Boxen ect. Mit der Verwendung eines guten elektronischen Schalters (ACT Safety Power-Switch 15) und einer Doppel (Schotky)Diode MBR 2045 CT ist man gut gerüstet.